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Die Leidensgeschichte

  • Öl auf Leinwand
    114 x 146 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Eine der Episoden im Leben von Jesus Christus, die den Künstler seit seiner Kindheit am meisten beeindruckte, war der Hohn, dem er ausgesetzt  wurde. Die Zeichnung erlangt, durch einen minimalen Strich, der versucht, Details zu vemeiden und Volumen zu erzeugen, eine stärkere Bedeutung. Der Meister hat Flecken in Grün-, Gelb- und Magenta-Tönen gewählt. Die Scharfrichter beobachten Christus mit spöttischer und grotesker Miene, die an primitive Masken erinnert oder den minimalen Ausdruck eines menschlichen Gesichtes zu imitieren versucht. In der Bildmitte steht Jesus Christus mit verbundenen Augen dem Betrachter gegenüber, und lässt ihn an den Geschehnissen teilhaben.


  • Öl auf leinwand
    114 x 146 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Das Magenta-Rot stellt das linien- und konturlose Kreuz dar, welches mit dieser Farbe fast die zentrale Figur verdeckt. Christus schaut auf den Boden, resigniert die Demütigung hinnehmend, während die restlichen Figuren eine fröhliche Haltung einnehmen, sich zu vergnügen scheinen. Jorge Rando benutzt die Leidensgeschichte Christi manchmal, um Themen, die er seine eigenen Leidengeschichten nennt, zu ergründen. Es ist sein künstlerisches Credo hinsichtlich der Schwierigkeiten und des Leidens, das die von der Gesellschaft Ausgestoßenen und Vergessenen zu ertragen haben.
  • Öl auf Leinwand
    146 x 114 cm cm
    Jahr: 2005-2007

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    In diesem Gemälde, das den Judas-Kuss zeigt, verändert sich die Farbgebung hinsichtlich der restlichen Werke der Reihe La Pasión. Es werden neue Farbtöne eingeführt. In dieser Umarmung sind die Grenzen der beiden Körper verschwommen, als wollten sie sich spirituell in einem vorprogrammierten und unabwendbaren Schicksal vereinen.
  • Öl auf Leinwand
    146 x 114 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Grün, weiß und schwarz sind die Farben, die der Meister bei diesem Bild, das eine Umarmung für Jesus Christus zeigt, benutzt. Wie schon in anderen Gemälden, verleiht das Kreuz den Figuren Farbe. Es stechen, durch ihre Größe, der Arm und die Hand, die den Kopf Christi stützen als auch durch die Art, wie sie sich seinem Gesicht nähern, hervor. Was will der Künstler uns damit sagen?
  • Öl auf Leinwand
    230 x 320 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Die Erwähnung von Lukas, dass sie Ihn ausspotteten und schlugen... und ihn, nachdem sie ihn mit einem Schleier verdeckt hatten, fragten Rate! Wer ist es, der dich geschlagen hat?, dienen Jorge Rando, nach seinen eigenen Worten dazu, den gedemütigten Christus als ein leidendes Wesen darzustellen, das die gesamte Menschheit repräsentiert.
    In diesem beeindruckenden, großformatigen Werk hüllen Flecken in Magenta-, Grün- und Gelbtönen diese Szene der Verspottung ein. 

  • Tinte-Aquarell
    40 x 30 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    30 x 30 cm
    Jahr: 2005-2007

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    30 x 40 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    24 x 18 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    24 x 18 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    24 x 18 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    24 x 18 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    40 x 60 cm
    Jahr: 2005-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    40 x 60 cm
    Jahr: 2005-2007

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
Jorge Rando glaubt, dass das Leben voller Leidenschaften ist und seine thematischen Reihen zeigen einige seiner Leidenschaften auf. Aber unter allen gibt es eine, die groß geschrieben wird: die Leidensgeschichte Christi. Die Härte eines Ereignisses, das seit zwei Jahrtausenden abgebildet wird, und das der Künstler, als Antwort auf seinen eigenen Glauben, auf die Gegenwart überträgt.
 
Er erzählt die Leidensgeschichte in Magenta-, Grün-, Gelb-und Schwarztönen. Die Leidensgeschichte von Jesus Christus mit den verbundenen Augen und der Dornenkrone, des gedemütigten und leidenden Jesus, des dem Spott und Hohn ausgesetzten Jesus. Der Raum, der oftmals von einem magenta-farbenen Kreuz dominiert wird, bestimmt die Szene. Jesus und Judas, sich küssend, die Scharfrichter, die ihn peinigen, eine Maria Magdalena, die ihn umarmt. Diese Tortur bewegt den Künstler zu einem malerischen Kampf zwischen Linie und Fleck, zu einem Dialog zwischen der Zeichnung und der Farbe.

Ein Ereignis unsäglichen Leidens, das mit Schönheit geschildert wird und in dem der Künstler seinen religiösen Glauben vertieft, um sein eigenes Kreuz zu umarmen. Eine Leidensgeschichte, die mit der Leuchtkraft einer Komposition, in der Christus vom Kreuz steigt, die Hoffnung auf die Auferstehung überrmittelt.
 
Die Leidensgeschichte von Jorge Rando will aus der Finsternis heraus und in das Licht der Hoffnung, das Licht der Wiederauferstehung, das Licht der Glückseligkeit, das das Licht der Liebe ist, eindringen.
Jorge Rando