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Prostitution

  • Öl auf Leinwand
    175 x 175 cm
    Jahr: 2001

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    Die nackte Blöße einer jungen Frau und der schwarze Anzug ihres elegant bekleideten Begleiters. Es werden Geld und Bedürftigkeit, soziale Anerkennung und der gesellschaftliche Ausschluss, vielleicht auch die Macht und die erzwungene Unterwerfung gegenübergestellt. Die Dunkelheit hüllt sie, vor einem Hintergrund aus Schwarz-, rot-, Grau- und Gelbtönen, in dem Geld gegen Sex getauscht wird,  in die Anonymität. Die Dunkelheit erlaubt diese Heimlichkeit, bei der zwei Personen, ohne jede Spur von Liebe, Hand-in Hand gehen.
  • Öl auf Leinwand
    175 x 175 cm
    2001

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    La desnudez de una joven y el negro ropaje de su acompañante, elegantemente vestido. Enfrentados el dinero a la necesidad, el reconocimiento social con el rechazo, acaso, el poder con la obligada sumisión. La oscuridad les sume en el anonimato, entre un fondo de  negros, rojos, grises y amarillos en el que se intercambia el sexo y el dinero. La oscuridad les permite esa  clandestinidad, en la que dos personas caminan cogidas de la mano con total ausencia de amor. 
  • Öl auf Leinwand
    190 x 130cm
    1995

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  • Öl auf Leinwand
    200 x 200 cm
    1995

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  • Öl auf Leinwand
    175 x 175 cm
    Jahr: 1998

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    Es gibt weder Spiele noch Bücher, weder Lachen noch idyllische Szenen. Es ist kein Platz für die Kindheit. Es sind Kinder, Geißeln, Sklaven eines Schicksals, das sie zwingt, sich immer wieder zu verkaufen. Ein Schaufenster der Kinder der Armut, des Krieges, der Misere oder der Misshandlung, verletzliche Wesen, die in den Gassen der Hölle ausgesetzt werden. Die Kinderprostitution ist ein Thema das eine Gesellschaft alarmiert und beschämt, die angesichts von Beispielen, wie weit die Monstrosität des Menschen gehen kann, die Augen schließt.  Jorge Rando bedient sich der Leinwand, um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. 
  • Öl auf Holz
    122 x 122 cm
    Jahr: 2009

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    In diesem Fall zeigt der Künstler die Frau in einer sehr intimen Position, liegend und nachdenklich. Ihre Beine, eines davon angezogen, und ihr geneigter Kopf zeigen ein entspanntes und gleichzeitig wachsames Verhalten. Selbst in dieser Haltung hält ihre Hand die rote Tasche fest, die sie wie ihr eigener Schatten begleitet.
  • Öl auf Leinwand
    165 x 145 cm
    Jahr: 2008

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    Das schwarze Gesicht, die farblose Farbe. Ein mit roten Lippen beschmiertes Schwarz. Ein Gesicht ohne Gesichtszüge, bei dem man dennoch hinter der Maske die Seele, die die verkäuflichen Körper verstecken, entdecken kann.  Ein voluptuöser Körper... am Arm hängt eine Tasche... vielleicht steckt sie mit den Augen ihr Terrain ab.
  • Öl auf Leinwand
    175 x 175 cm
    Jahr: 2009

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    Das Szenarium dieses Bildes ist, vielleicht, das Warten einer Prostituierten auf den Freier. Sie ist, die Hand am Kinn, in Gedanken versunken. Sie wartet in ihrem engen Kleid und übermäßig geschminkt, immer mit karminroten Mund. Es lässt sich auch ein machtvolles Feingefühl erahnen. Der Künstler ist um die Frauen, die er malt und deren wahre Identität hinter einer konstruierten Fassade versteckt liegt, besorgt. Die rote Tasche ist immer mit dabei. 

  • Öl auf Leinwand
    175 x 175 cm
    Jahr: 2009

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    Der Körper in einer hieratische Haltung, ist  mit einer formellen Vereinfachung der Linien dargestellt. Die Frau zeigt sich angespannt, ihre geschlossenen Augen schirmen sie ab, und erreichen dass ihr Gesicht, angesichts des sich drohend nähernden schwarzen Schattens unerschütterlich bleibt. Im unteren Teil des Gemäldes verschwimmt die Zeichnung mit der Farbfläche des Hintergrundes. Es ist ein Gemälde, das uns den ständigen Kampf zwischen Linie und Fleck in der Schaffung eines Kunstwerkes illustriert.

  • Öl auf Leinwand
    146 x 89 cm
    Jahr: 2009

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    Ein in dunklen Nuancen gehaltener Hintergrund, dessen freies Fließen den unteren Teil der Szene erreicht. Ihre extrem kurze Kleidung, ihr leicht geneigtes Gesicht, unterstreicht ihre Zerbrechlichkeit inmitten der Unermesslichkeit, der Launenhaftigkeit dieses dunklen, sie verschlingenden Hintergrundes, dem sie ausgesetzt ist. Es ist eine Frau mit einer roten Tasche.
  • Öl auf Leinwand
    162 x 130 cm
    Jahr: 2009

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    Prostitution kommt von dem lateinischen Prostituere und bedeutet‚ zum Verkauf ausstellen‘. Auf diesem Bild stehen wir dieser öffentliche Ausstellung gegenüber, dieses Wartens darauf, von den Voyeuren, die sie umzingeln, ausgewählt zu werden. Doch die Frau zeigt weder eine provokative noch unverschämte Haltung. Wir stehen einer Frau gegenüber, die nicht geradeaus schaut. Die Haltung ihrer Arme, die den Oberkörper bedecken, könnten auf einen Instinkt des Selbstschutzes schließen lassen. Jorge Rando malt seine Prostituierten mit einer kleinen, roten Tasche, in der sie ihre Privatsphäre verwahrt, ihre Dinge die nicht zum Verkauf stehen. Ihr einziger Besitz, Symbol ihrer Beschäftigung und ihrer Aufopferung.
  • Aquarell-Kohle  
    21,5 x 13 cm
    Jahr: 2006-2007

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Aquarell-Kohle
    21,5 x 13 cm
    Jahr: 2006-2007

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Aquarell-Kohle
    21,5 x 13 cm
    Jahr: 2006-2007

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Aquarell-Kohle
    21,5 x 13 cm
    Jahr: 2006-2007

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Aquarell-Kohle
    21,5 x 13 cm
    Jahr: 2006-2007

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    50 x 40 cm
    Jahr: 2004

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    50 x 40 cm
    Jahr: 2004

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 

  • Tinte-Aquarell
    50 x 40 cm
    Jahr: 2004

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 

  • Tinte-Aquarell
    50 x 40 cm
    Jahr: 2004

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    50 x 40 cm
    Jahr: 2006

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell
    50 x 40 cm
    Jahr: 2004

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Aquarell
    25,5 x 25,5 cm
    Jahr: 2006

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    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 
  • Tinte-Aquarell 
    32 x 24 cm
    Jahr: 2008

    Gesamtes Werk sehen
    Für Jorge Rando besitzt die Zeichnung ein eigenes Dasein. Er erachtete sie niemals als Skizze zur späteren Ausführung eines Gemäldes. Er sieht die Zeichnung als ein Mittel, um sich auf spontane und ungebundene Weise frei ausdrücken zu können. 

Prostituierte. (Nackte, bekleidete, dunkelhaarige, blonde, hochgewachsene, kleine, hübsche, hässliche, reiche, arme. genötigte, freiwillige, mit traurigem Blick, ohne Blick). Frauen. 

Die Reihe Prostitución ist eine Reise in versteckte Gassen roter Lippen, kurzer Röcke und hoher Absätze. Jorge Randos erstes Atelier befand sich in so einer düsteren Straße. Seine Gespräche, seine Zusammentreffen und das Zusammenleben führten den Künstler dazu, diese Unterwelt aus Sex, Körper und Seele, diese in den Vororten des Gewissens versteckte Existenz, festzuhalten. Ein Abfolge von Frauen, die verbannt sind, immer erwartend, unerschütterlich, in den hinteren Ecken einer alles verschlingenden Gesellschaft, die ihre Realitäten versteckt, ausharrend.

Die Reihe Prostitución ist weder Verurteilung noch Anklage, es ist die Darstellung einer versteckten  Realität, die in der Ethik und der Moral schwärt, es ist das Sichtbarmachen dieser Frauen die lautstark von der Gesellschaft ausgeschlossen werden und flüsternd begehrt werden. Eine heterogene weibliche Welt, die ihren Platz zwischen den Rändern einer Leinwand findet, die ihre Sichtbarkeit fordert.

Jorge Rando klagt nicht an. Er verletzt niemals die Würde. Er räumt diesen Personen eine Platz und Hoffnung in diesem Lebensabschnitt ein, denn es ist nicht mehr als ein Abschnitt in dem Leben dieser Frauen, dieser Jugendlichen, dieser Kinder... Das Leben beginnt weder mit der Sklaverei der Prostitution noch endet es mit ihr. Lasst uns etwas tun! Seien wir nicht feige!
Jorge Rando